Android 4.x wurde am 19. Oktober 2011 von Google und der Open Handset Alliance vorgestellt. Es ist die erste Version des Betriebssystems, die für Smartphones ebenso geeignet ist wie für Tablet-PCs.
Wichtige Neuerungen
Android 4.0.x (Ice Cream Sandwich): Ice Cream Sandwich führt die beiden Android-Entwicklungslinien 2.x (Smartphones) und 3.x (Tablet-PCs) wieder zusammen. Android 4.0.x verfügt über ein verbessertes Multitasking und den neuen Linux-Kernel 3.x. Neu sind zudem die Unterstützung von NFC (Near Field Communication) für Kontakte, Daten und Links mit „Android Beam“, das Entsperren des Geräts per Gesichtserkennung und eine native Funktion zum Erstellen von Bildschirmfotos (Screenshots).
Android 4.1.x bis 4.3.x (Jelly Bean): Die Jelly-Bean-Versionen zeichnen sich durch eine verbesserte Reaktionsfähigkeit, erweiterte Benachrichtigungen und die Unterstützung mehrerer Benutzer auf Tablet-PCs aus. Die Spracherkennung funktioniert nun auch ohne Internet-Verbindung und die App Google Now soll fortan als persönlicher Assistent dienen. In Version 4.2 folgten zudem die Funktion Photo Sphere zur Erstellung von Kugelpanoramen, eine virtuelle Wisch-Tastatur mit Wort-Vorhersage sowie Daydream, eine Art Screensaver für Geräte die geladen werden oder angedockt sind. In Version 4.3 folgen dann unter anderem eingeschränkte Benutzerkonten, die Unterstützung der Grafikschnittstelle OpenGL ES 3.0 , das neue Bluetooth-Profil AVRCP 1.3 sowie Bluetooth 4.0 Low Energy und die TRIM-Unterstützung.
Android 4.4 (KitKat): Der Google-Manager Sundar Pichai gab am 3.9.2013 bekannt, dass die Android-Versionnummer 4.4 den Beinamen „KitKat“ erhält.
Das Frauenhofer Institut hat in Zusammenarbeit mit Entwickler Sirrix das Cloud-Verschlüsselungs-Tool PanBox vorgestellt. Die Entwicklung der Open-Source-Anwendung wurde durch das BMJV gefördert.
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